Vortrag zu igelfreundlichen Gärten am Donnerstag, den 08. Mai
Igel haben es nicht leicht. Sie finden immer weniger Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten und hunderttausende sterben jedes Jahr im Straßenverkehr oder bei Unfällen mit Gartengeräten und Mährobotern. Heute stehen die einst weit verbreiteten Tiere darum auf der Vorwarnliste bedrohter Arten. Im Vortrag „Igel im Garten – wie wir ihnen helfen können“ erläutert Agnes Wilms vom Bund Naturschutz wie Gartenbesitzer die stacheligen Sympathieträger schon mit einfachen Maßnahmen unterstützen können.
Mit ihren Knopfaugen und dem unverkennbaren Stachelkleid sind Igel beliebte Gartenbewohner. Und doch gehen ihre Zahlen kontinuierlich zurück und viele Igelstationen können sich vor Notfällen kaum noch retten. Warum ist so? Und vor allem: Was kann man dagegen tun? Am Donnerstagabend zeigt Wilms, warum die Tiere auf unsere Gärten als Lebensraum angewiesen sind und was einen igelfreundlichen Garten ausmacht. Wie sieht beispielsweise ein artgerechtes Igelhaus aus und macht es Sinn die Tiere zuzufüttern? Der Vortrag gibt viele Beispiele für Gestaltungselemente und Maßnahmen, durch die sich der Igel im Garten wohl fühlt. Außerdem erklärt Wilms, woran man hilfsbedürftige Tiere erkennt und welche Erste-Hilfe-Maßnahmen man für sie ergreifen kann.
Der kostenlose Vortrag findet im Rahmen unserer Frühjahrsversammlung am Donnerstag, den 08. Mai, um 19:00 Uhr statt. Zu der Veranstaltung im Schützenhaus am Hagen sind alle Interessierten – unabhängig von einer Mitgliedschaft – herzlich eingeladen.
